Huhu,
heute erzählen wir euch, wie wir entstanden sind, bevor wir uns als eine Firma registriert haben.
Legen wir los:
Angefangen hat das ganze mit Fansubbing.
Was ist Fansubbing?
Fansubbing ist ein Projekt, wo einzelne Gruppen mit Mitgliedern gegründet worden sind. Zu den Aufgaben gehört die Übersetzung von Animeserien/Animefilmen mit deutschen untertiteln.
Nicht nur untertiteln, sondern auch Gestaltung und Übersetzung einzelne Texte im Anime, die mit der originaler Schrift etc. gehörten zu den Aufgaben. Auch Liedtexte sowie Gestaltung (Kara-FX) war ebenfalls eine Aufgabe.
Fansub war eine sehr intensive und zeitliche Arbeit, da viel Liebe gesteckt hat.
Eines Tages kam dann die Zeit, wo die Fansub-Szene sein Ende gefunden hat. Viele Gruppen sowie Infoseiten sind dadruch down gegangen bzw. wurden aufgelöst, durch das Monopol einer Firma. (Viele wissen bestimmt, welche Firma gemeint ist.)
Daraufhin hat man weiter im Hintergrund als Fansubgruppe gearbeitet und Animeserien übersetzt, die keiner Lizenz unterlagen.
Fansub war damals eine Grauzone. Dadurch gab es auch einen Kodex.
Nachdem man gemerkt hat, dass die Fansub-Szene Stück für Stück sein Ende gefunden hat, hat man mit dem Gedanken gespielt, selber Animeserien/Animefilme zu lizenzieren und zu veröffentlichen.
Daraufhin hat sich ein Mitglied dazu entschieden eine Firma mit dem Namen AniNeKo-Publishing zu gründen. Zu den Aufgaben gehören die Lizenzierung von Animeserien/Animefilme und Sie dann mit der deutschen Synchrofassung auf DVD/Blu-Ray zu veröffentlichen.
Natürlich wurden Anfragen einer Lizenz vor der Firmenregistrierung verschickt, die allerdings unbeantwortet geblieben sind.
Kurzer Zeit später ist man dann zu dem Entschluss gekommen sich als Firma zu registrieren, da man dadurch den Lizenzgebern mehr vertrauen schenken kann. Uns war es bewusst, dass es keine leichte Aufgabe sein wird, an einer Lizenz zu kommen.
Am 11.05.2021 wurde AniNeKo-Publishing offiziell zu einer Firma.
Der Name: AniNeKo-Publishing UG (haftungsbeschränkt)
Die Gründung als auch Eintragungen haben natürlich einiges gekostet.
Dann ging die Arbeit los und wir haben im Hintergrund hart daran gearbeitet, endlich auch mal eine Lizenz zu bekommen.
Natürlich haben wir dann auch eine andere Publishing-Firma angeschrieben, doch was als Antwort kam, reiste einiges unter den Füßen. Daraufhin sind wir dann nicht mehr im Kontakt geblieben und sind weiterhin unseren eigenen Weg gegangen.